Der Mond ist aufgegangen

Der Mond ist aufgegangen

 

 

C   G7   C   F     C    G7    C                F    C    G7     C      
Der Mond ist auf - ge - gan - gen. Die goldnen Sternlein pran - gen 

   C      F    C   G          
am Himmel hell und klar.
 
C   G7   C     F       C   G7    C               F     C   G7     C         
Der Wald steht schwarz und schweiget und aus den Wie - sen stei - get 

    C     F      C   G7    C        
der weiße Ne  -  bel wunderbar.
 
 
C   G7   C   F    C   G7      C               F    C    G7    C        
Wie ist  die Welt so  stil  - le. Und aus der Dämm'rung Hül - le 

   C        F   C    G       
so traulich und so   hold. 

C   G7    C   F       C    G7       C               F     C   G7     C        
Als ei  - ne  stil -  le   Kam   -  mer, wo ihr des Ta  - ges Jam  - mer 

   C        F   C     G7      C           
verschlafen und ver - gessen  sollt. 

 
C    G7  C   F    C    G7    C               F    C  G7    C         
Seht ihr den Mond dort ste - hen. Er ist nur halb zu se  - hen 

    C        F    C   G                   
und ist doch rund und schön. 

C  G7   C    F     C   G7    C               F     C     G7    C       
So sind wohl man - che Sa  - chen, die wir getrost ver - la  - chen, 

     C     F    C   G7        C                    
weil unsre Au - gen sie nicht sehn. 

 

 

 

Der Mond ist aufgegangen (mit Akkorden für Gitarre oder Klavier)

Liedtext von Matthias Claudius (18. Jahrhundert)

nach Vorlage von Paul Gerhardt. (17. Jahrhundert)

 

 

 

 

 

weitere Liedtexte von Paul Gerhardt:

 

Geh aus mein Herz und suche Freud (mit Akkorden für Gitarre)

Geh aus mein Herz und suche Freud [nur Text]

Schaut welch ein Wunder stellt sich dar

Ich steh an deiner Krippe hier

Fröhlich soll mein Herze springen